macOS: SSH-Config dauerhaft speichern

Aus dem Alltag

Ich arbeite ja berufsbedingt oft auf Linux-Servern und nutze dafür den in macOS vorhandenen SSH-Client (in Verbindung mit iTerm 2, was aber hierfür nichts zur Sache tut).

Um bequemer zu arbeiten, habe ich mir mit der Zeit eine eigene SSH-Konfiguration zusammengewürfelt, um z.B. automatisch den Login-User, den SSH-Port oder einen Alias für bestimmte Hosts zu setzen.

Daraus folgt, dass ich mich zum Beispiel einfach ohne Angabe des Users, des SSH-Ports oder des vollen Hostname mit einem simplen

ssh management

an meinem Management-Server anmelden kann.

Leider hat macOS seit einigen Versionen eine unschöne Angewohnheit: bei Updates verschiebt es individuell angepasste Konfigurationen in einen Ordner „Neu zugewiesene Objekte“ auf dem Desktop (mehr dazu hier).

Die Lösung für dieses Problem ist allerdings denkbar einfach: die Änderungen an der SSH-Konfiguration einfach nicht in /etc/ssh/ssh_config eintragen, sondern in die Datei /Users/$USERNAME/.ssh/config – diese wird bei Updates nicht angefasst und die dort hinterlegten Änderungen sind dauerhaft.

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